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    Gegen das Vergessen: Warum die Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki lebendig gehalten werden sollte

    28.10.2025

    Am Hiroshima-Nagasaki-Platz in Potsdam wurde am 6. August 2025 der Atombombenabwürfe vor 80 Jahren gedacht. Die Veranstaltung war nicht nur ein Rückblick - sondern ein dringender Appell für Abrüstung und Frieden.

    Am 6. August 2025 gegen Abend versammelten sich über hundert Menschen am Hiroshima-Nagasaki-Platz in Potsdam-Babelsberg gegenüber der sogenannten „Truman-“Villa (heute Naumann-Stiftung) am Griebnitzsee, um nach 80 Jahren des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945 und Nagasaki am 9. August 1945 zu gedenken. Es gab weltweit Gedenkveranstaltungen an diesem Tag. Die Truman-Villa liegt rund 200 Meter hinter der Berliner Stadtgrenze.

    Angesichts des Angriff-Krieges von Russland in der Ukraine, und des jederzeit wieder aufflammenden möglichen Krieges im Gaza hatte die Veranstaltung eine große Aktualität.

    Die historische Verbindung Potsdams zur Atombombe

    Was nicht allgemein bekannt ist, von dieser Villa aus, nähe Griebnitzsee in der Karl-Marx-Straße, gab der US-Präsident Truman, der von Mitte Juli bis Anfang August 1945 zu den Vier-Mächte-Gesprächen in Potsdam-Babelsberg residierte, den Befehl auf die Bombardierung der beiden japanischen Städte. 140.000 Menschen starben sofort, bis zu 400.000 Menschen starben bis heute an den Folgen der Verstrahlung.

    Der Platz ist mit einem langgestreckten größtenteils unbehauenen Granitblock und einer Gedenktafel mit erklärendem Text und Gegenständen aus Hiroshima und Nagasaki aus dieser Zeit ausgestaltet.

    Die Redner*innen, darunter der aktuelle Bürgermeister und der ehemalige Oberbürgermeister von Potsdam, erinnerten an diese Zeit, und mahnten dringendst, gerade in der heutigen Zeit, zu atomarer Abrüstung und friedlicher Konfliktlösung.

    Performance am Ort der Erinnerung

    In einer berührenden Vorstellung zeigten zwei Künstlerinnen des Theater NADI in der Performance "Stein-Erinnerung & Hoffnung" eine Darbietung mit einer traditionellen japanischen Teezeremonie und einer Figur, die sich um den Stein windet, und symbolisch für mich die Hoffnung darstellte, die sich mit dem Opfer verbündet. Das Thema war Identität durch Erinnerung, und Appell an eine friedlichere Zukunft.

    Viele von uns lebten viele Jahre im sogenannten Kalten Krieg, wo sich zwei Supermächte mit einem riesigen Arsenal an Atomwaffen („overkill“) gegenüberstanden, und jede Krise ein Auslöser für ein Ende der Menschheit in Ost und West bedeutet hätte. Bei jeder politischen Krise (Kuba etc.) lebten Millionen Menschen in großer Angst, wohl wissend, welcher Todesgefahr sie ausgesetzt waren. Berlin wäre wahrscheinlich eines der ersten Ziele gewesen.

    Der Einsatz der Zivilgesellschaft

    Dank atomarer Abrüstung vor allem nach der Zeit des Kalten Krieges gibt es heute weniger Atomwaffen als zu dieser Zeit. Aber diese reichen immer noch aus, um die Menschheit mehrfach auszulöschen.

    Die Zivilgesellschaft hat maßgeblich und mit großem Engagement dafür gesorgt, dass es Atomwaffensperrverträge gab, die auch 2017 in der UNO verabschiedet wurden. Dafür hat die zivilgesellschaftliche Organisation ICAN (internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung), ein Bündnis aus 450 Friedensgruppen und Organisationen, noch im gleichen Jahr den Friedensnobelpreis erhalten. Gleichzeitig sagte das Nobelpreis-Komitee in Oslo: „Wir leben in einer Welt, in der das Risiko größer als seit langer Zeit ist, dass Atomwaffen gebraucht werden.“

    Ängste und Selbstwirksamkeit

    Wir Psychotherapeut*innen müssen uns angesichts der aktuellen Krisen (Ukraine-Krieg, Umweltzerstörung, Klimawandel etc.) mit unseren eigenen Ängsten auseinandersetzen und einen proaktiven Zugang finden. Wenn Patient*innen mit diesen Ängsten kommen, müssen wir sie dabei unterstützen, diese zu bearbeiten, sich nicht „fatalistisch zu ergeben“, sondern Selbstwirksamkeit zu entwickeln, und diese in ihr Leben einzuordnen und umzusetzen. 

    Auch wenn es heute angesichts der großen Krisenherde und Kriege auch in Europa so schwierig erscheint, ist es doch dringlich und wichtig für uns als Zivilgesellschaft, sich weiter für eine atomwaffenfreie Welt und für friedliche Konfliktlösungen einzusetzen.

    Autor: Martin Rothaug

    Weitere Informationen und Bilder zur Veranstaltung finden Sie auf der Seite des Vereins Hiroshima-Platz Potsdam e. V.

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