„6G-ROTAM“: Ressourcenoptimiertes Training großer Sprachmodelle in 6G Netzen für Anwendungen mit sensiblen medizinischen Daten
Digitalisierung und der Einsatz Künstlicher Intelligenz verändern potenziell viele Bereiche der Psychotherapie – möglicherweise auch die Dokumentation. Um ein differenziertes Bild zu gewinnen, wie Psychotherapeut*innen diese Entwicklung erleben und gestalten, führt die RWTH Aachen das BMFTR-geförderte Forschungsprojekt "6G-ROTAM" durch. An der 10-minütigen anonymen Fragebogenstudie teilnehmen können Psychologische Psychotherapeut*innen (auch PiA/PiW) unter dem folgenden Link:
„Vom Alltag zur Innovation“: Blinde Flecken und Unterstützungsbedarfe von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen (in Ausbildung)
In dieser Online-Umfrage, die am Lehrstuhl der Klinischen Psychologie des Kindes- und Jugendalters der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt wird, soll herausgefunden werden, ob und in Bezug auf unterschiedliche Krankheitsbilder bzw. therapeutische Anwendungsbereiche Wissenslücken und Unterstützungsbedarfe bestehen. Dies dient dem Ziel, hilfreiche Unterstützungsangebote in Form von Fort- und Weiterbildungen entwickeln zu können, um den hilfesuchenden Patient*innen eine optimale Versorgung gewährleisten zu können. Für die Teilnahme werden Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen sowohl mit abgeschlossener Approbation als auch in Ausbildung mit mindestens einem Jahr klinischer Berufstätigkeit gesucht. Die Umfrage dauert etwa 20 Minuten.
Forschungsprojekt „Dokumentation in der Psychotherapie“
Das Forschungsvorhaben „Dokumentation in der Psychotherapie“ von Florian Lampersberger, Dr. Gabriele Fenzel, Dr. Jürgen Thorwart untersucht in einer Mixed-Methods-Umfrage, wie unterschiedliche Dokumentationsmethoden (Mitschreiben, Gedächtnisprotokolle, Audio-/Videoaufzeichnungen) den Therapieprozess, die Beziehungsgestaltung und die Qualität der Behandlung beeinflussen. Ziel ist es, zu verstehen, warum bestimmte Methoden bevorzugt oder gemieden werden, in welchem Ausmaß persönliche Arbeitsmodelle (z. B. Annahmen zur therapeutischen Allianz oder zu Veränderungsprozessen) eine Rolle spielen und welche praktischen Folgen sich daraus für Patient*innen und Therapeut*innen ergeben.
Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen und zur Studie
KOMMIT-Projekt im Auftrag des DZPG - Forschungskompass Mentale Gesundheit - bitte unterstützen Sie uns!
Das KOMMIT-Projekt sammelt zum ersten Mal in Deutschland die Themen von Menschen mit psychischen Problemen und ihnen nahestehenden Personen. Es ist ein nutzergeleitetes Projekt des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZGP), initiiert von Betroffenen und Angehörigen, die im Trialogischen Zentrumsrat des DZPG organisiert sind. Das gemeinsame Anliegen: Betroffene und ihnen Nahestehende in die Forschungsgestaltung einbeziehen.
Alle Informationen zu KOMMIT, zum Verlauf des Projekts und zu den Ergebnissen finden Sie unter dem folgenden Link:
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