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    Altersbilder in der Psychotherapie – Zwischen Ageismus und Beziehungsgestaltung

    28.10.2025

    Wie wirken sich Altersbilder auf die psychotherapeutische Praxis aus? Eine Arbeitstagung in Münster zeigte eindrücklich, wie Ageismus und subjektive Alterswahrnehmungen die psychische Gesundheit und therapeutische Entscheidungen beeinflussen – und warum die Reflexion eigener Haltungen essenziell ist.

    Von Julia Michel

    Welche Folgen hat Ageismus? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem subjektiven Altersbild und Depressionen? Und wie wirken sich Altersbilder und die eigene Haltung zum „Altwerden“ und „Altsein“ auf die eigene psychotherapeutische Arbeit aus? Diese und weitere Fragen stellte die Tagung „Altersbilder in Gesellschaft-Medizin-Therapie“, die im Frühjahr dieses Jahres in Münster stattfand. 

    Mitglieder des Qualitätszirkels „Psychotherapie mit Lebensälteren“ sowie des Arbeitskreises „Psychotherapie mit älteren Menschen“ der PtK Berlin nutzten auf dieser äußerst interessanten Tagung die Möglichkeit, sich mit ärztlichen und psychologischen Kolleg*innen auszutauschen, die in verschiedenen psychiatrisch beziehungsweise psychotherapeutischen Settings ältere Menschen behandeln. 

    Mitglieder AK


    Altersbilder als Risikofaktor: Suizidalität im höheren Lebensalter

    Während der zwei Tage wurden diverse relevante Aspekte im Kontext der Alterspsychotherapie diskutiert. So schilderte etwa Prof. Dr. Eva-Marie Kessler von der Medical School Berlin in einem Vortrag, warum der Ageismus einen eigenständigen, allerdings bisher wenig berücksichtigten Risikofaktor für Suizidalität im Alter darstellt. 

    Ageismus als Begriff umfasst alle internalen, kollektiv geteilten und häufig defizitär geprägten altersbezogenen Vorstellungen und Erwartungen. Diese Altersbilder verinnerlichen wir über die gesamte Lebensspanne hinweg – und diese Prägung spielt auch im Gesundheitskontext eine nicht zu unterschätzende Rolle.

    Altersbilder beeinflussen die Einstellungen und Verhaltenstendenzen von Gesundheitspersonal gegenüber älteren Menschen und auch den Zugang zu Psychotherapie, den therapeutischen Prozess, Behandlungsentscheidungen und die Auswahl und Administration von Interventionen und Methoden. Das ist schon länger aus Studien bekannt (zum Beispiel Kessler & Bowen, 2015). 

    Dass es einen Zusammenhang zwischen Ageismus und Suizidalität geben kann, ist hingegen neu – und verdeutlicht auf erschreckende Weise die Tragweite von „Ageismus in den Köpfen“. Wie der Vortrag verdeutlichte, gilt dies auch für Entscheidungen rund um das kontroverse Thema „assistierter Suizid“ sowie generell für medizinische Entscheidungen oder Behandlungsempfehlungen. 

    Psychodynamische Perspektiven 

    Ebenfalls bereichernd für die Perspektive auf Altersbilder war der Vortrag „Psychodynamische Aspekte der Altersbilder bei Depression im höheren Lebensalter“ von Tobias Becker von der Universität Siegen. 

    Becker verdeutlichte durch Bezugnahme auf die Objektbeziehungstheorie und Aspekte der Ich-Struktur die Bedeutung von Altersbildern für Interaktion und Beziehung und zeigte den Zusammenhang zu zentralen Konfliktthemen auf. Im Rahmen einer Befragungsstudie konnte er zeigen, dass das subjektive Altersbild, depressive Symptome und ich-strukturelle Schwierigkeiten im Zusammenhang stehen. Daraus leitete er die Empfehlung ab, bei depressiven älteren Menschen ergänzend zur symptombezogenen Behandlung die „Förderung signifikanter Bereiche in der Ich-Struktur mit einer aktiven Exploration und Bearbeitung des Altersbildes in der Psychotherapie mit Älteren zu verbinden“.

    Therapeutische Beziehung und Altersbild: Wechselwirkungen erkennen

    Sowohl die Vorträge als auch die praktischen Anregungen aus der täglichen Arbeit der Kolleg*innen eröffneten den Tagungsteilnehmer*innen auch die Möglichkeit, eigene Altersbilder und Haltungen zum „Altwerden“ und „Altsein“ bewusst zu hinterfragen und deren Auswirkungen auf die eigene therapeutischen Arbeit zu reflektieren. 

    Julia Michel ist Psychologische Psychotherapeutin und weitergebildet in Klinischer Neuropsychologie. In eigener Niederlassung behandelt sie Menschen mit neurologischen Erkrankungen und neuropsychologischen Störungsbildern, im Rahmen einer Anstellung bietet sie älteren Menschen ein ambulantes Behandlungsangebot in der Praxis Dr. Kastner ins Adlershof. Sie engagiert sich als Sprecherin des Arbeitskreises „Psychotherapie mit älteren Menschen“.

    Praktische Hinweise für Therapeut*innen, die mit älteren Menschen arbeiten

    Wenn Sie für ältere Menschen bei der Suche nach einem Therapieplatz sichtbar sein möchten, nutzen Sie gerne die Möglichkeit der Stichwortsuche in der Suchmaschine psych-info.de. In Ihrem Profil können Sie auf der letzten Seite durch die Speicherung der Stichworte „Ältere“, „Alter“ oder „Senioren“ die Suche nach einem Therapieplatz für ältere Menschen und deren Vermittler*innen erleichtern. Auch hier unterstützt Frau Michel gerne.

    Vernetzung und Weiterbildung: Angebote der Kammer und Ausblick auf 2026

    Wenn auch Sie sich für Aspekte der psychotherapeutischen Arbeit mit älteren Menschen interessieren oder mehr über die Aktivitäten im Rahmen des Qualitätszirkels beziehungsweise des Arbeitskreises erfahren möchten, nehmen Sie gerne mit Julia Michel (michel@psychotherapeutenkammer-berlin.de) Kontakt auf. 

    Im kommenden Jahr wird es einen weiteren Qualitätszirkel geben - diesmal online. Dieser wird an das Curriculum der TuCEd Chemnitz angegliedert sein. Hier finden Interessierte Informationen: https://www.tuced.de/seminare/psychologie/qualitatszirkel-psychotherapi…;

    Weiterführende Links: 

    Stichwort-Broschüre „Psychotherapie mit älteren Menschen“
    Arbeitskreis „Psychotherapie mit älteren Menschen"

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    Symbolabbildung: Sprechblase

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    © iStock.com/imaginima

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