Liebe Mitglieder der Psychotherapeutenkammer, trotz Sommerflaute und Wetterdepression haben wir die Arbeit nicht eingestellt. Vor allem die politischen Entwicklungen im Bereich der Gesundheitsversorgung halten uns in Atem. Glücklicherweise haben wir durch unsere Geschäftsführerin Brigitte Kemper-Bürger eine kompetente Verstärkung erhalten. Inzwischen sind wir als Akteure bei den politischen Entscheidungsträgern, den maßgeblichen Verbänden und Interessengruppen, den Krankenkassen etc. bekannt und geschätzt. Letzteres vor allem weil wir, wie uns häufig rückgemeldet wird, durch patienten- und versorgungsbezogene Konzepte und Standpunkte überzeugen. Dies unterscheidet uns positiv von anderen Akteuren, die die Gesundheitspolitik vor allem aus dem Blickwinkel der eigenen Klientel betrachten.
Sein Gefängnisexperiment musste einst kurz nach dem Start abgebrochen werden, weil Probanden aufeinander losgingen. Doch der Sozialpsychologe Philip Zimbardo will mehr sein als Experte für die dunkle Seite der Psyche - und nun das Gute im Menschen fördern.
Viele Psychotherapeuten schreiben über ihre Arbeit - dies aber meist im wissenschaftlichen Kontext. Und es gibt viele Filme und Romane, die psychologische Themen aufgreifen - allerdings oft grob vereinfacht. Wie ist es, wenn ausgebildete und praktische tätige Psychotherapeuten zur Feder greifen und Drehbücher oder Comics schreiben, die sich auf ihre Arbeit beziehen? Im Folgenden berichten wir von zwei Beispielen.
Inspiriert durch die 3-Sat-Serie In Treatment sucht Baris Guerkan, Masterstudent für Fotografie an der Ostkreuzschule, ca. 20 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bzw. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten für Fotoaufnahmen im Rahmen seiner Masterarbeit.
Drei junge Mädchen nehmen sich gemeinsam das Leben. Verabredet hatten sie ihre Tat im Internet. Die Ermittler rätseln über das Motiv. Sind Facebook und Co eine neue Gefahr für verzweifelte Jugendliche? Experten sind skeptisch.
"Ohne eine große Portion Optimismus könnte ich diese Arbeit nicht machen." sagt Klaus Seifried, Leiter des Schulpsychologischen Beratungszentrums Tempelhof-Schöneberg.
aok-bv.de: Mehr Einsatz für die Mitarbeiter, mehr Feedback und öfter mal ein Lob für gute Arbeit - das wünschen sich Beschäftigte von ihrer Führungskraft. Dieser Einsatz lohnt sich, bestätigt der aktuell veröffentlichte Fehlzeiten-Report 2011.
spiegel-online.de: Der Psychiater Frank Schneider über die stationäre Behandlung depressiver oder zwangskranker Spitzensportler, von denen etliche nur unter falschem Namen zur Therapie bereit sind.