Der Ausschuss ist neben dem Satzungsausschuss der einzige nicht optionale Ausschuss der Kammer und berät die Delegiertenversammlung bezüglich aller finanzieller Belange. Die zentrale Aufgabe des Finanzausschusses ist das Controlling des Wirtschaftsplanes und die Überprüfung der Angemessenheit der einzelnen Positionen. Hierbei verstehen wir es als unsere Aufgabe, den Wirtschaftsplan realistisch mitzugestalten, die Einnahmen und Ausgaben der Kammer im Blick zu behalten und mit den Beiträgen unserer Mitgliedern verantwortungsvoll zu haushalten, so dass möglichst keine Beitragserhöhungen nötig werden und dennoch eine effiziente Kammerarbeit möglich ist. So gelang es dem Ausschuss bislang, zB. trotz der Einführung einer zusätzlichen Beitragsstufe für mittlere Einkommen (ermäßigter Beitrag 2 für Jahreseinkommen von 17.766 € bis einschließlich 29.610 €) im Interesse einer faireren Beitragsgestaltung, die Beiträge für alle Mitglieder stabil zu halten.
Zu diesem Zweck prüft der Finanzausschuss jährlich für den jeweiligen Wirtschaftsplan des nächsten Jahres, ob und in welchen Punkten die Ausgaben der Kammer angepasst werden sollen und welche finanziellen Posten eventuell modifiziert, ergänzt (z.B. Kosten für Digitalisierung) oder gestrichen werden sollten.
Der Finanzausschuss setzt sich aus Delegierten aus fast allen Fraktionen zusammen und besteht zur Zeit aus 8 Mitgliedern: Stephanie Bark (Sprecherin), Nina Fricke, Bernhard Kretschmer, Wolfgang Nutt, Marc Stephan, Stephan Ulrich, Brigitte Kemper-Bürger (Geschäftsführerin) und Dr. Lea Gutz (Vizepräsidentin).
Stephanie Bark, Ausschusssprecherin
August 2022
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