In unserer Veranstaltung zur G-BA-Richtlinie - im voll besetzten Hörsaal der FU Berlin - erläuterten Dieter Best* und Jürgen Doebert* die Bewertung der neuen psychotherapeutischen Leistungen und deren Auswirkungen in der Praxis der PP und KJP. Angaben zu den Referenten sowie deren Foliensätze finden Sie hier.
Am 17.05. setzen wir - wie angekündigt - unsere neue Veranstaltungsreihe zur Ausgestaltung der Psychotherapie-Richtlinie an der FU Berlin fort: Im zweiten Forum geben wir einen Überblick über Beratungs- und Unterstützungsangebote außerhalb der gesetzlichen Krankenkassen in Berlin. Weitere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte beiliegender Ankündigung.
Liebe Mitglieder! Der Ausschuss Aus-, Fort-, Weiterbildung der Psychotherapeutenkammer hat zum Eckpunktepapier des Bundeministeriums für Gesundheit zur Novellierung der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten aktuell eine Stellungnahme verfasst. Beide Dokumente stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.
Am 23. und 24. März 2017 wurde die 10. Fachtagung "Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung" durchgeführt. Gemeinsame Veranstalter dieser Fachtagungen sind das Bezirksamt Pankow von Berlin unter Federführung der Psychiatrie- und Suchthilfekoordinatorin, die Psychotherapeutenkammer Berlin und das evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. Die Zusammenfassungen bzw. PowerPoint-Präsentationen der Referenten - soweit diese dazu bereit waren - finden Sie hier.
Liebe Mitglieder, Sie konnten o.g. Veranstaltung am 03.04. nicht beiwohnen oder wollen noch einmal etwas nachlesen? Anbei stellen wir Ihnen zum Einsatz gekommene Präsentationen zur Verfügung.
Am 24.03.2017 fand in der PTK Berlin das zweite Fachgespräch zum Thema "Gewalt - Flucht - Trauma" mit dem Schwerpunkt: "Jugendliche Zwischen Welten" statt, das abermals gemeinsam mit Haukari e. V. und Wildwasser e. V. veranstaltet wurde. U.a. diskutierten und reflektierten wir gemeinsam mit jugendlichen Flüchtlingen deren Dilemma zwischen Anpassungsdruck und Loyalität zu ihren Herkunftskontexten, unsere eigene Haltung als UnterstützerInnen von geflüchteten Jugendlichen und unsere Gratwanderung zwischen Universalismus und Kulturalismus. Selbstredend standen die Lebenswirklichkeiten der Jugendlichen hier und ihr Bedarf an Begleitung und Unterstützung im Vordergrund. Anbei Informationen über die Referentinnen und der Link zum Filmmitschnitt ...
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung bietet übersichtliche Informationen zur neuen Vergütung, den neuen PTV-Formularen sowie eine Ausfüllhilfe für dieselben an.
Psychotherapeuten erhalten für Gruppentherapien ab Juli mehr Honorar. Darauf hat sich die KBV mit dem GKV-Spitzenverband geeinigt. Die Höhe der Vergütung richtet sich dann nach der Anzahl der Teilnehmer. Die neue Psychotherapie-Richtlinie, die auch die Förderung von Gruppenleistungen vorsieht, führte zur Neubewertung und einer Honorarsteigerung von im Durchschnitt bis zu 20 Prozent. Möglich sind jetzt in allen Richtlinienverfahren Therapien mit drei bis neun Teilnehmern - unabhängig vom Alter der Patienten.
Ab kommenden Freitag können Sie Einsicht in das Wählerverzeichnis nehmen. Das Wählerverzeichnis liegt in der Geschäftsstelle für alle Kammermitglieder zur Einsichtnahme gemäß der Wahlordnung für die Dauer von 14 Tagen aus.
Im Rahmen der seit 1.4.2017 geltenden neuen Psychotherapie-Richtlinie haben PP und KJP mit halbem oder ganzem Versorgungsauftrag die Verpflichtung, in ihrem Leistungsspektrum Psychotherapeutische Sprechstunden vorzuhalten. Am Ende der Sprechstunde erhält jeder Patient eine Individuelle Patienteninformation zur ambulanten Psychotherapeutischen Sprechstunde PTV 11. Als Service für unsere Mitglieder hat die PTK Berlin für den Abschnitt "Empfehlungen zum weiteren Vorgehen- nähere Angaben zu den Empfehlungen" folgende thematische Listen geordnet nach Bezirken erstellt:
Der Film von P. Jeschke und J. Wagner (vom Netzwerk "Kein Täter werden") beruht auf Originalinterviews die mit einem Betroffenen im Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Berliner Charité geführt wurden und besticht durch dessen schonungslose Offenheit. Er soll dazu beitragen, das Stigma, unter dem Betroffene leiden, abzubauen und er will aufklären! Der Film kann über die Website www.stigma-der-film.de auch für Informations- und Diskussionsveranstaltungen gebucht werden und wird jetzt am 20. und 21. April sowie am 16. Mai in Berlin gezeigt ...