Am Freitag, den 06.10. um 19:45, zeigt das City-Kino Wedding in seiner Reihe Psychologie und Kino "Der Elefantenmensch" von Starregisseur David Lynch. Im Anschluss wird unser Delegierter, Dr. Bernd Heimerl, wieder eine psychoanalytische Reflexion vornehmen und zur Diskussion anregen. Seien Sie dabei!
Die Psychotherapeutenkammer Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n SachbearbeiterIn im Bereich Weiterbildung. (Teilzeit, 20 Stunden pro Woche, unbefristet) Eine detailierte Beschreibung Ihrer Aufgaben und Voraussetzungen finden Sie in der beigefügten Stellenausschreibung. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich noch bis zum 30.09.2017 bewerben.
Nach Novellierung der Psychotherapierichtlinie gibt es Neuerungen, die die Voraussetzungen zur Beantragung einer Psychotherapie betreffen. Insbesondere der Besuch einer psychotherapeutischen Sprechstunde vorab. Die Terminservicestelle der KV Berlin unterstützt Sie auf Wunsch dabei, so schnell wie möglich einen Termin für ein Erstgespräch im Rahmen der psychotherapeutischen Sprechstunden sowie für eine im Anschluss eventuell erforderliche Akutbehandlung zu vereinbaren. Anbei hierzu ein Infoblatt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Nach Angaben des AOK-Bundesverbandes ist der Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahren mit 79,3 Prozent überproportional stark gestiegen. Sind Arbeitsverdichtung und Stress am Arbeitsplatz die Ursache? Hierzu ein Artikel auf Spiegel-online sowie der aktuelle Fehlzeitenreport der AOK.
Liebe Mitglieder, wir möchten sie auf eine Umfrage im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang ,,therapeutische soziale Arbeit" an der HS Nordhausen aufmerksam machen. Hierbei wird die Art der Beziehungsgestaltung von Deutschlands Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen untersucht.
Ein Workshop der Psychotherapeutenkammer Berlin und der Deutschen Psychologen Akademie für Neuapprobierte und alle Mitglieder, die sich neu orientieren wollen (oder müssen). Dieses Workshopangebot führen wir in diesem Jahr erstmalig durch, um im gegenseitigen Austausch und durch Inputs der ReferentInnen Impulse für den Berufseinstieg oder eine ggfs. notwendige berufliche Neuorientierung zu geben.
Laut einer aktuellen Befragung befinden sich sehr viele PsychotherapeutInnen in Ausbildung (PiA), vor allem in ihrem Psychiatriejahr in sehr schlechter finanzieller Lage. Das ging aus der Umfrage von Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion, hervor, an der sich über 3.500 PiA beteiligt haben.
PsychotherapeutInnen verdienen drei bis viermal schlechter als ÄrztInnen bei ähnlicher Arbeitszeit. Das zeigt die jüngste Erhebung des Statistischen Bundesamtes zur Einkommenssituation von ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen.
ACHTUNG: Liebe Mitglieder, die Veranstaltung zur Reform der Psychotherapierichtlinie mit Fokus auf die Akutbehandlung wurde bis auf weiteres verschoben! Es sollen im Vorfeld erst systematische Erfahrungswerte im Bereich Akutbehandlung gesammelt werden, um Ihnen eine umfassende, fundierte Informationsveranstaltung bieten zu können. Wir werden Sie natürlich rechtzeitig über den neuen Termin informieren und entschuldigen uns vielmals für Unannehmlichkeiten.
Liebe MitgliederInnen, wir möchten Sie auf die erneut stattfindende Fortbildungsreihe ,,State of the Art'' des Institutes für Verhaltenstherapie Berlin (IVB) aufmerksam machen. In dieser Veranstaltungsreihe werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Interventionsmethoden in der Verhaltenstherapie aufgegriffen und vorgestellt.
Ab sofort können Sie sich für das 13. Symposium des Forums für Persönlichkeitsstörungen mit dem Thema: "Neue Perspektiven in der Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung" anmelden. In diesem Symposium erläutern Ihnen verschiedene ReferentInnen die aktuellen spezifischen Behandlungsmethoden für die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen in der Psychotherapie. Am Abend vorher findet für die TeilnehmerInnen der Veranstaltung, passend zum Thema des Symposiums, eine Filmvorführung statt, bei der der Film ,,Gegen die Wand'' (2004) von Fatih Akin gezeigt wird.
Das Internet, sowie der reguläre Nutzen desselben durch Apps und Smartphones ist für sehr viele Menschen ein ganz selbstverständlicher Teil des Alltages geworden. Rund 30 Prozent der Deutschen haben auf ihren Smartphones Gesundheits-Apps installiert. Selbstverständlich werden im Internet auch Programme für die Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen angeboten. Diese bergen neben vielen Vorteilen allerdings auch Risiken. Viele Programme sind außerdem nicht auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen untersucht worden. Und kann ein Computerprogramm mit standardisierten Antworten wirklich eine klassische Psychotherapie ersetzen? Die Bundespsychotherapeutenkammer hat sich aufgrund der vielen ungeklärten Fragen am 27.07.2017 in einem Symposium mit den fachlichen und politischen Aspekten der Internettherapie beschäftigt, sowie der Frage ob Internetprogramme künftig zur geprüften Leistung für alle Versicherten werden sollen.