Süddeutsche.de vom 17.10.2011: Psychische Erkrankungen sind mittlerweile der Hauptgrund für den unfreiwilligen Die Süddeutsche: Vorruhestand - und der kommt immer früher: Wer vor 30 Jahren vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden musste, war im Durchschnitt 56 Jahre alt. Heute sind vor allem diejenigen, die wegen seelischer Leiden aufhören, wesentlich jünger. Das hat mehrere Gründe.
Die "Stiftung Depressionsforschung" fördert jährlich wissenschaftlichen Nachwuchs mit qualifizierten Hochschulabschluss (Psychologie, Medizin, Soz.Wiss.), der zur Erforschung und Behandlung von Depression beitragen möchte.
Psychisch kranke Menschen finden in Deutschland kurzfristig keinen niedergelassenen Psychotherapeuten. Die Bundesländer haben in ihrer Stellungnahme zum GKV-Versorgungsstrukturgesetz einen Lösungsvorschlag für dieses Problem unterbreitet (BR-Drs. 456/11). Leider greift die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrates diese Anregung nicht auf.
KV Berlin: Frist zur Beantragung der Zuschüsse für neue eGK-Lesegeräte wurde verlängert. Berlin ermöglicht mehr Zeit für die Anträge auf Erstattung der Kosten für die Anschaffung und Installation von eGK-Lesegeräten bis zum Jahresende.
Die Ambulante Sozialpädagogik Charlottenburg e.V. bietet eine Informationsveranstaltung an, bei der sich Fachkräfte über das Angebot von Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern informieren können. Die Veranstaltung findet am 12. Oktober von 10 - 12 Uhr statt.