Assauers Alzheimer-Outing hat es einmal mehr gezeigt: Immer wenn Prominente sich zu psychischen Erkrankungen bekennen, werden diese Krankheiten plötzlich ein großes Thema in der Öffentlichkeit. Warum das so ist, beschreibt der Arzt, Autor und Theologe Manfred Lütz.
Die Psychotherapeutenkammer Berlin führt zusammen mit Prof. Dr. M. Peters von der Universität Marburg eine Studie zum Therapeutenverhalten bei unterschiedlichen Patientengruppen durch.
Ärzte sind seit Anfang des Jahres rechtlich dazu verpflichtet, notfalls pseudonymisiert, Anhaltspunkte für ein gefährdetes Kindeswohl anzuzeigen. Das steht im Bundeskinderschutzgesetz. In der Praxis kann das durchaus zu einer Gratwanderung werden.
Die Qualität einer stationären Behandlung psychisch kranker Menschen hängt wesentlich von der Anzahl und Qualifikation des therapeutischen und pflegerischen Personals ab.
Der Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten liegt jetzt vor. Das Gesetz hat zum Ziel, für die bereits bestehenden Patientenrechte mehr Transparenz und Rechtssicherheit herzustellen und die Durchsetzung dieser Rechte zu verbessern. Außerdem sollen Patientinnen und Patienten im Falle eines Behandlungsfehlers stärker unterstützt werden. Für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bedeutet dies eine Beweislastumkehr.
Ab 01.01.2012 wird die Psychotherapeutenkammer Berlin ihre Beiträge erhöhen. Sobald die neue Beitragsordnung im Amtsblatt veröffentlicht ist (und damit einen rechtsverbindlichen Charakter erhält), erhalten Sie die Rechnung zum Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2012, die neue Beitragsorndung, den Wirtschaftsplan, Unterlagen zum Beitragseinzug und das Antragsformular auf Beitragsermäßigung von uns zugeschickt. Bis dahin brauchen Sie nichts zu unternehmen.
Die meisten Mitglieder der Berliner Psychotherapeutenkammer üben mehrere Tätigkeiten aus, über die Hälfte arbeiten sogar in mehr als einem Tätigkeitsschwerpunkt. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der 2011 durchgeführten Befragung, mit der die Kammer einen Überblick über die berufliche Tätigkeit ihrer Mitglieder gewonnen hat. Mit einem Rücklauf von 23% - 733 der 3169 versendeten Fragebögen wurden zurückgeschickt - gibt die Umfrage einen guten Überblick darüber, in welchen Bereichen und Bezirken die Mitglieder arbeiten und wie sich die Tätigkeitsprofile der Mitglieder mit und ohne Kassensitz unterscheiden.