Am 10.05.2016 verstarb Frau Borgmann-Schäfer nach schwerer Erkrankung im Alter von 57 Jahren. Von 2001 bis 2004 gestaltete sie nach der Gründung den Aufbau der Psychotherapeutenkammer Berlin.
Rechtsanwalt Dr. Thomas Willaschek erklärte die Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums, die nun auch für Psychotherapeuten möglich ist, auf der Veranstaltung unseres Ausschusses Ambulante Versorgung klar und übersichtlich in 7 Schritten. Hier finden Sie die zugehörige Präsentation.
Am 15.06.2016 findet der erste Jour Fixe des Ausschusses "Psychotherapeutische Versorgung in Institutionen" zum Thema "Integrierte Psychotherapie im Rahmen der Eingliederungshilfe" in der PTK Berlin statt. Weitere Informationen zu Dauer, Inhalt und Anmeldung finden Sie rechts in der Rubrik "Alle Termine".
WIE DIE ANDEREN war der erfolgreichste Kinodokumentarfilm in Österreich 2015. Er portraitiert den Arbeitsalltag der Kinder-und Jugendpsychiatrie in Tulln in Niederösterreich als Balanceakt zwischen Behutsamkeit und Druck, Routine und Improvisation. Dem Regisseur Constantin Wulff ist es in Zusammenarbeit mit den Ärzten in Tulln gelungen, einen Einblick in die Arbeit einer Einrichtung zu gewähren, der eigentlich nur schwer möglich ist.
Am 30.05.2016 von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr lädt der Ausschuss ambulante Versorgung (AV) aufgrund der großen Nachfrage zur Wiederholung seiner Informationsveranstaltung zur Klärung, wann und wie MVZs für PP und KJP nützlich sein können, in die FU Berlin ein. Nähere Informationen finden Sie rechtsseitig unter "Termine".
Die Psychiatrische Universitätsklinik der Charité Berlin und die International Psychoanalytic University Berlin suchen Teilnehmer für eine Studie über die Wirksamkeit von Psychotherapie bei Psychosen. Details dazu finden Sie im Anhang.
Die Wissenschaftlerin und Psychotherapeutin Prof. Dr. Christine Knaevelsrud hat heute den Diotima-Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft erhalten. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) ehrt damit in diesem Jahr eine Kollegin, die sich für die Versorgung von traumatisierten Kriegs- und Folteropfern sowohl in Deutschland als auch in arabischsprachigen Krisenregionen engagiert.
Die Fachtagung zum Thema: "Kunsttherapie und PT und deren Wirksamkeit zur Aufarbeitung vergangener Heimerfahrungen", die von einer Ausstellung zweier Malprojekte Betroffener (M. Döring und N. Kral) flankiert wurde, war schnell ausgebucht. Die Staatsekretärin für Jugend und Familie, Sigrid Klebba, hielt eine engagierte Rede und interessante Beiträge von Kunsttherapeuten rundeten die ungewöhnliche Veranstaltung, bei der erstmals auch eine Patientengruppe anwesend war, ab.
Viele Flüchtlingskinder haben in ihrer Heimat Krieg und Gewalt oder auf der Flucht schreckliche Ohnmacht und Ausgeliefertsein erlebt. Rund jedes fünfte Flüchtlingskind leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Deshalb hat die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) einen Ratgeber für Flüchtlingseltern veröffentlicht. An konkreten Situationen zeigt er, wie Eltern angemessen reagieren können und bietet Hilfe, die Kinder besser zu verstehen. Der Ratgeber liegt in Deutsch, Englisch und Arabisch vor. Anbei die Pressemeldung und der Ratgeber zum Download.
Die Geschäftsstelle des Fonds Sexueller Missbrauch des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend möchte Menschen, die als Kinder und Jugendliche sexuellen Missbrauch erleben mussten, helfen. Sachleistungen, die geeignet sind, die Missbrauchsfolgen zu mindern, können im Wert von max. 10.000 Euro aus dem sog. Ergänzenden Hilfesystem (EHS) beantragt werden.