Der Dokumentarfilm "Plan B - Aus der psychischen Krise zum persönlichen Gewinn" läuft im Rahmen der "Woche der Seelischen Gesundheit" am 10. Oktober in Berlin um 19 Uhr in der Urania. Die Produzentin und Regisseurin Andrea Rothenburg geht mit ihren Filmen gegen die Stigmatisierung seelischer Erkrankungen an und betreibt Aufklärung.
Psychotherapien, die im Rahmen der Kostenerstattung nach § 13 Abs. 3 SGB V durchgeführt werden, nehmen stetig zu. Das Angebot an ambulanter Psychotherapie im kollektivvertraglichen System ist nicht ausreichend. Doch die Kassen weigern sich zunehmend, die Kosten für ambulante Therapien im Kostenerstattungsverfahren zu übernehmen. Aus diesem Anlass hat die PTK Berlin eine entsprechende Stellungnahme hierzu erarbeitet.
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen auf, sich für die kurzfristige Ermächtigung von Psychotherapeuten zur Versorgung psychisch kranker Flüchtlinge einzusetzen.
Am 9.10. um 19 Uhr findet in der Akademie der Künste am Hanseatenweg eine Vorführung des Films mit anschließendem Gespräch statt. Anwesend sind u.a. der Regisseur Rosa von Praunheim und der Psychotherapeut Jürgen Lemke.
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen BDP gibt in einem neuen Kompendium "Berufsbild Psychologie" Einblick in zentrale Felder, in denen Psychologen tätig sein können.
Mindestens die Hälfte der Flüchtlinge in Deutschland ist psychisch krank. Meistens leiden sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung PTBS (40 bis 50 Prozent) oder unter einer Depression (50 Prozent). Auch bei Flüchtlingskindern in Deutschland sind Erkrankungen aufgrund traumatischer Erlebnisse besonders häufig. Jedes fünfte von ihnen ist an einer PTBS erkrankt. Das ist 15 Mal häufiger als bei Kindern, die in Deutschland geboren wurden. Dies sind die zentralen Inhalte des Standpunktes "Psychische Erkrankungen bei Flüchtlingen", den die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) heute vorstellte. Den kompletten Text und einen Überblick über traumatische Erlebnisse von Flüchtlingen finden Sie hier:
Seit 2004 findet jährlich am 1. Oktober der "European Depression Day (EDD)" statt. Die Mitglieder der European Depression Association (EDA), einer Allianz aus Forschern, Patienten, medizinischen Fachkräften sowie Organisationen aus 17 europäischen Ländern, setzen sich dafür ein, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Volkskrankheit Depression zu stärken - und das europaweit.
Seit Juni 2015 gibt es an der Charité (Campus Mitte) eine Ambulanz für dissoziative Anfälle, welche als Kooperationsprojekt der Klinik für Neurologie und der Klinik für Psychosomatik ins Leben gerufen wurde. Am 7. Oktober findet eine CME-zertifizierte Eröffnungsfortbildung statt (Mittwoch, 7. Oktober, 17-19 Uhr, Alte Nervenklinik der Charité, CCM), bei welcher das Konzept ausführlich vorgestellt wird (Punkte von der Ärztekammer anerkannt und somit auch für Psychotherapeuten gültig). Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Flyern.
Die Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie (BIP) lädt zu zwei Veranstaltungen am 14. Oktober ein, eine Offene Sprechstunde "Lernen Sie die BIP kennen!" und "Rechtliche Betreuung: Was sollten Betreute und Angehörige wissen?". Mehr Infos hier:
Die Psychotherapeutenkammer Berlin lädt ihre Mitglieder zum 10. Landespsychotherapeutentag am 12. September ein. Nähere Infos zu Themenschwerpunkten und Ablauf können Sie den Anhängen (Flyer, Anmeldebogen, Workshopbeschreibungen und Essentials) entnehmen.
Microsoft liefert ab sofort kostenlose Upgrades auf Windows 10 aus. Auch neu gekaufte Computer werden bald nur noch mit Windows 10 ausgestattet sein. Das neue Windows 10 sammelt allerdings weitaus umfassender als bisher Nutzungsdaten und persönliche Daten und überträgt sie an Microsoft oder in die Microsoft Cloud. Für Praxiscomputer ist das besonders problematisch.