Liebe Mitglieder, am 19.09.2018 fand eine interessante Fortbildungs- und Kooperationsveranstaltung der Psychotherapeutenkammer Berlin, der Bundespolizei und der Bundeswehr zu verschiedenen therapierelevanten Bundeswehr/-polizeispezifischen Themen statt. Anbei für Sie die Dokumentation desselben sowie die zugehörigen Foliensätze unserer ReferentInnen.
In Fragen der Personalvorgaben in Psychiatrie und Psychosomatik besteht die Bundesregierung auf der fristgerechten Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zum 30. September 2019.
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert, mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) in einem Sofortprogramm rund 1.500 psychotherapeutische Praxen zusätzlich zu schaffen.
Am Mittwoch, den 10. Oktober 2018 präsentiert Peter Jeschke seinen preisgekrönten Kurzfilm ,,Stigma" (2017), der die Geschichte eines pädophilen Mannes erzählt. Die kostenlose Filmvorführung findet im Rahmen einer Präsentation der Präventionsprojekte "Kein Täter werden" und "Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs durch Jugendliche (PPJ)" durch das Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Berliner Charité statt und richtet sich an Fachpublikum. Die ReferentInnen sowie der Regisseur stehen im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Liebe Mitglieder, am 14. und 15. Februar 20198 findet unter dem Motto ,,Krankheiten und Problemverhalten gemeinsam bewältigen" der nächste Fachtag zur Therapie von Menschen mit geistiger Behinderung statt. Der Fachtag ist eine Kooperationsveranstaltung des Bezirksamts Pankow, dem Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und der Psychotherapeutenkammer Berlin.
In diesem Workshop werden kreative Techniken des Improvisationstheaters vorgestellt und praktisch erprobt, um sie anschließend für die therapeutische Praxis zu reflektieren und nutzen zu können: Trainieren Sie sich in positiver Kommunikation, lernen Sie körperliche (Status-)Haltungen erkennen und schulen Sie die Wahrnehmung Ihrer eigenen Präsenz. Fördern Sie Ihre Assoziationsfähigkeit und damit die Entwicklung ungewöhnlicher Ideen sowie Ihre Fähigkeit, flexibel zu reagieren und im aufmerksamen Kontakt mit Ihren PatientInnen bewusst Beziehungen zu gestalten.
Im Januar 2019 beginnt ein neuer Fortbildungsgang zur Eltern-, Säuglings- und Kleinkindpsychotherapie, die von der International Psychoanalytic University (IPU) in Zusammenarbeit mit der Psychotherapeutenkammer Berlin angeboten wird. Sie umfasst 15 Wochenenden und endet im März 2020. Nähere Informationen zu Anmeldung und Inhalten finden Sie im Flyer anbei.
Das Institut für Verhaltenstherapie Berlin GmbH bietet auch in 2018 wieder eine spezielle Fortbildungsveranstaltung an je zwei Terminen im September und Dezember an. "Psychotherapie der Computerspiel- und Internetsucht" sowie "Psychotherapie bei Menschen mit Psychosen" sind die Themen der diesjährigen Vorträge und Workshops. Neueste Forschungserkenntnisse und Interventionsstrategien werden vorgestellt. Mehr dazu hier:
Dokumentation unserer Informationsveranstaltung über die Schweigepflicht und die neue Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, sowie generelle Bestimmungen der Berufsordnung zum Umgang mit PatientInnendaten. Alle Vorträge der ReferentInnen stehen für Sie zum Download bereit.
Laut einer Studie der DAK-Gesundheit zur Kindergesundheit 2018 sind rund 90% aller Kinder mindestens einmal im Jahr aufgrund einer Erkrankung beim Arzt oder im Krankenhaus. Hierbei sind psychische Erkrankungen mit 26% die vierthäufigste Krankheitsursache. Jedes zehnte Kind war chronisch psychisch erkrankt. Die Studie der DAK Gesundheit wertete die Versichertendaten von fast 600.000 Kindern und 430.000 Eltern aus dem Jahr 2016 aus. Sie ist damit die erste repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten zur Kindergesundheit.
Liebe Mitglieder, wir möchten Sie auf die 15. Landesgesundheitskonferenz, die am Montag, den 26. November 2018 von 09.00 bis 16.00 Uhr im Tagungswerk Jerusalemkirche in Berlin stattfindet, hinweisen. Inhalt der Veranstaltung soll eine Diskussion mit anschließender Erarbeitung von Lösungsansätzen durch alle Teilnehmenden und den Verantwortlichen aus Politik, Versorgung und Wissenschaft sein. Thema sind die gesundheitsbezogenen Entwicklungen, die sich in Berlin durch Alterung und Zuwanderung der Bevölkerung ergeben.