In unserem Curriculum "Behandlung psychisch reaktiver Traumafolgen bei traumatisierten Geflüchteten und Folteropfern" vom 21. bis 23. September (Fr./Sa./So.) sind noch Plätze frei. Mehr dazu finden Sie unter Termine.
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung fördert seit 2018 die Fachstelle Traumanetz Berlin und bittet ambulant arbeitende Psychologische Psychotherapeut*innen darum, an einer Befragung zur Verbesserung der psychotherapeutischen Gesundheitsversorgung für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder teilzunehmen. Dabei geht es um sexualisierte, psychische und/oder physische Gewalt. Hauptziel der Befragung ist es, eine Datenbank zu erstellen und Ihre Arbeit und Ihre Angebote einer breiteren Fachöffentlichkeit und den Betroffenen zugänglich zu machen. Die Beantwortung ist digital oder schriftlich möglich. Mehr dazu hier.
Die Terminservicestellen müssen ab 1. Oktober 2018 Termine für probatorische Sitzungen bei Psychotherapeuten vermitteln. Voraussetzung ist, dass eine zeitnahe Behandlung erforderlich ist. Um dies angeben zu können, wurde das Formular PTV 11 entsprechend angepasst. Das heißt, alte PTV 11 können ab dem 1. Oktober nicht mehr verwendet werden. Praxen müssen neue Formulare bestellen - je nach Bezugsweg über die zuständige KV oder direkt bei der Druckerei.
In Zukunft können die Möglichkeiten der Videobehandlung auch in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung genutzt werden. Diese Leistung soll durch das Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz nun auch für Psychotherapeuten eingeführt werden, die bisher keine Videobehandlungen anbieten konnten. Der Bewertungsausschuss wird beauftragt, bis zum 1. April 2019 die notwendigen Voraussetzungen für die Vergütung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab zu schaffen.
Der medizinische Sprachführer ,,MedGuide - medizinischer Sprachführer im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Diagnostik)'' erleichtert die Kommunikation mit arabisch- oder farsi/persisch-sprechenden PatientInnen. Er unterstützt insbesondere die Diagnose von psychischen Störungen, ohne DolmetscherInnen. Grundlage ist eine ausführliche psychiatrische und psychotherapeutische Anamnese.
Die bundesweite Rufnummer 116117 des ärztlichen Bereitschaftsdientes ist Dreh- und Angelpunkt für alle ambulanten Notfallangebote der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin bestehend aus einer Leitstelle inklusive telefonischer Beratung, einem fahrenden Dienst, sowie Notdienstpraxen und Kooperationskrankenhäusern. Dieses Versorgungsnetz soll in den nächsten Monaten noch weiter ausgebaut werden, so die KV. Dadurch soll die Verbesserung der Notfallversorgung in der Stadt entscheidend mitgestaltet werden.
PatientInnen in Deutschland warten im Durchschnitt vier Monate auf den Beginn einer ambulanten Psychotherapie. Das geht aus dem diesjährigen Gutachtens des Sachverständigenrats zur Entwicklung im Gesundheitswesen hervor. Bei einer stationären Behandlung in einem psychiatrischen oder psychosomatischen Krankenhaus, wenn kein Notfall vorliegt, sind in der Regel ein bis zwei Monate Wartezeit von Nöten.
Liebe Mitglieder, untenstehend finden Sie die neue Ausgabe des Newsletters der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) mit spannenden Beiträgen! Der Newsletter umfasst ein Interview zur Reform der PsychotherapeutInnenausbildung mit dem Sozialrechtler Dr. Rainer Hess, eine Reflektion des BPtK-Symposiums zur Reform des Psychotherapeutengesetzes, die Missstände in der Versorgung von Menschen mit Schizophrenie sowie die Videobehandlung u.v.m.
Die Gestalttherapie ist kein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren. So der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) in seinem Gutachten, das am 09.07.2018 veröffentlicht wurde.
Der Entwurf zum Pflegepersonalstärkungsgesetz sieht vor, die ärztliche Versorgung in Pflegeeinrichtungen verbessern. Diese Verbesserung soll durch verbindlich abzuschließende Kooperationsverträge zwischen Pflegeeinrichtungen und Vertragsärzten garantiert werden. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert hierzu die gleiche Einbindung von PsychotherapeutInnen in die Versorgung in Pflegeeinrichtungen.
Der Entwurf zum Pflegepersonalstärkungsgesetz enthält eine gesetzliche Grundlage dafür, dass Videosprechstunden als telemedizinische Leistung in der psychotherapeutischen Versorgung eingesetzt werden können.
Ab sofort können Sie sich für das 14. Forum für Persönlichkeitsstörungen mit dem Schwerpunkt ,,Identität'' anmelden. Sie erhalten bis zum 1.10.2018 noch die Early-Bird-Rate.