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    Nachruf zum Tod von Dipl.-Psych. Alexander Malkowsky

    03.07.2012

    Nach schwerer Krankheit verstarb am 11.06.2012 unser Kammermitglied und Delegierte Alexander Malkowsky. Alexander Malkowsky (1940-2012) war niedergelassener Psychologischer Psychotherapeut und engagierte sich von erster Stunde an in und für die Psychotherapeutenkammer Berlin. Frau Prof. Dr. Eva Jaeggi, Professorin für Klinische Psychologie an der TU Berlin, war eine seiner Weggefährt/-innen, die Alexander Malkowsky näher kannte und unten stehenden Nachruf verfasste.

    Liebe Daniela,
    Liebe Familie von Alexander,
    Liebe Freunde und Kollegen,

    Alexander war für mich ein wunderbarer Kollege, aber auch ein sehr guter Freund - und ich denke mir, dass er dies auch für viele von Ihnen war. Wir haben gemeinsam an einem Modellprojekt der Therapieausbildung gearbeitet, wir waren zusammen in einer Gruppensupervision und wir haben viele, viele Jahre zusammen in einer Ausbildungsinstitution gearbeitet. Es gibt, wie die Kollegen oft nur allzu gut wissen, in all diesen psychologisch-therapeutischen Projekten auch heftige Auseinandersetzungen. Alexander beteiligte sich wie alle anderen, engagiert und kenntnisreich. Natürlich vertrat er seine Meinung - aber: wenn Alexander sich zu Wort meldete, dann hat er nie, wirklich nie, jemanden beleidigt oder sonst wie abgetan. Er war der perfekte Moderator, derjenige, der beide Seiten zu Wort kommen ließ. Ich glaube nicht, dass ihm in all den vielen Diskussionen, die ich mit ihm erlebt habe, je einer böse war, es je heftige Worte gab - und das, obwohl er sich weiß Gott nicht hinter anderen versteckte oder anpasste. Alexander wollte nämlich lernen, er wollte auch vom Diskussionsgegner lernen: ich denke, das hat jeder gespürt. Sein Geheimnis war: er hatte Respekt vor anderen Menschen.

    Alexander war ein Mensch der vielen Begabungen, der vielen Seiten. Er kannte sich aus in der Welt, er engagierte sich für viele, viele Projekte. Und er war sehr erfolgreich. Jeder hier hat das wohl mitbekommen und ihn dafür bewundert. Ich möchte alle seine Verdienst nicht in Einzelnen aufzählen, es sind fast zu viele für eine kleine Rede. Ich glaube aber sagen zu können, dass er trotzdem nie Neid ausgelöst hat - man konnte ihm nicht böse sein, im keine bösen Gefühle entgegen bringen.

    Als Psychoanalytikerin aber möchte ich ein paar Momente innehalten und mich fragen: Wie kam es, dass dieser erfolgreiche, fantasievolle Mann mit Weltkenntnis und Sachkunde sich auch der Psychologie, vor allem mit Vehemenz der Psychoanalyse zuwandte? Dass er als schon reifer und erfolgreicher Mann dies unbedingt studieren wollte? Haben wir nicht meistens das Gefühl, dass solche in den Dingen der Welt bewanderte Menschen, denen so viel zufliegt, es "nicht nötig" haben? Ich denke, Alexander spürte, dass er es- wie alle Menschen- "nötig" hatte, denn auch er hatte natürlich nicht nur Erfolg, schwamm nicht nur im Glück: wie wir alle hatte er seine inneren Konflikte, seine trüben Stunden, auch wenn man es nicht so leicht merken konnte.

    Und er hatte das tiefe Bedürfnis, auch diese Seite seines Wesens zu explorieren, sich klar zu werden, welche Dämonen auch in ihm gegeneinander kämpften. Und dies machte das ganz Spezielle und Einzigartige aus, wenn wir uns an Alexander erinnern, denn er war nicht nur speziell und einzigartig wie jeder Mensch das ist. Er war auch im alltagssprachlichen Sinn etwas "ganz Besonderes". Alexander war einer der seltenen Menschen, die ganz viele Akkorde spielen konnten. Er kannte sehr viele Töne in der Klaviatur des Menschlichen.

    Und das spürte wohl jeder, der näher mit ihm zu tun hatte, egal ob er sich in finanziellen Fragen beraten ließ, ihm von den Problemen mit seinen Kindern erzählte oder Bauvorhaben erörterte. Alexander war präsent - in einer Weise präsent wie nur wenige Menschen es sind. Und warum konnte er das sein? Ich kann es nur pathetisch sagen: Weil er das Leben liebte, weil er Menschen liebte. Diese große Lust am Leben, dieser Mut, diese Neugier: das befähigte ihn, sich jedem zuzuwenden, in jedem seiner Freunde und Bekannten das Gefühl entstehen zu lassen, er sei wichtig, gerade jetzt, gerade in diesem Anliegen. Und man hat gespürt: das war nicht geheuchelt. Ich erinnere so viele wunderbare Momente, die mein Mann und ich mit Dir, Daniela, und mit Alexander erlebt haben. Am Dach des Hauses in Teneriffa -Wein trinkend; die Wanderungen in Teneriffa, in Österreich und in Brandenburg; seine Freude, wenn wir Käse und Wurst ausgepackt haben...Immer wieder ertönt in mir sein tiefes und freudiges Lachen: würde ich zu viel aufzählen, dann könnte ich nur noch weinen. Ja, diese Liebe zum Leben, zu den Menschen und zum Alltag: das ist es, was wohl einen Psychotherapeuten zum prägenden Erlebnis für einen Patienten macht; das ist es aber auch, was Deinen Freunden, Alexander, immer bleiben wird. Du hast vieles zurückbekommen, viel Liebe - von Deiner Frau, Deinen beiden Töchtern und ihren Familien und von den Freunden. Wie Daniela, Deine Frau, in den letzten Monaten bei Dir war und in jedem Moment um Dich gesorgt hat: das wird niemand von uns je vergessen können. Und auch Deine Töchter haben sehr viel beigetragen um Dir diese letzte Zeit aufzuhellen.

    Wir wissen nicht, wo Du Dich jetzt aufhältst, keiner kann es je wissen. Wir spüren aber, dass Du in jedem von uns bleiben wirst. Mit all deinen vielen Gaben, aber vor allem mit Deiner Lebenslust, diesem Vertrauen ins Leben. Es sind Lebenslust und Vertrauen, die aus dem Wissen um Kämpfe und Gefahren geschöpft haben. Dafür sind wir in aller Trauer dankbar.

    Prof. Dr. Eva Jaeggi, Berlin

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