In der Reihe "Kammermitglieder stellen ihre Arbeit vor" veranstaltet die Psychotherapeutenkammer Berlin am Donnerstag, 17.01.2013, von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr eine Fortbildung zur Trauma-Therapie. Als Referenten sind eingeladen: Dipl.-Psych. Oliver Schubbe sowie Dr. Franziska Henningsen.
Bisher kennen die meisten von Ihnen die Bewertungsportale, in denen Patienten die Ärzte und Psychotherapeuten bewerten können. Seit Ende letzten Jahres hat nun die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ein Onlineportal freigeschaltet, auf dem niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten nun auch öffentlich die Krankenkassen bewerten können.
Wir bitten um eine aktive Beteiligung an der Online-Befragung. Voraussichtlich am 18. Februar 2013 erhalten alle angestellten Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Berlin von uns einen Zugangscode zur Autorisierung, um an der Online-Befragung teilnehmen zu können. Damit loggen Sie sich auf der Plattform entsprechend ein.
Der 9. Landespsychotherapeutentag am 9.03.2013 findet in diesem Jahr unter dem Titel "Entscheidungen: Erfolge, Risiken und Nebenwirkungen" statt. Am Vorabend, den 08.03.202013 findet eine Mitgliederversammtlung der Psychotherapeutenkammer statt.
Immer wieder berichten uns Mitglieder über Erfahrungen mit Krankenkassen, die sich an PatientInnen mit bewilligten und "laufenden" Therapien wenden, um diese zu krankenkasseneigenen psychotherapieähnlichen Beratungen zu schicken. Oder noch übergriffiger agieren sie, indem sie PatientInnen nahelegen zu überlegen, den Therapeuten zu wechseln.
Für die in diesem Jahr anstehende Wahl der Delegierten wird allen Kammermitgliedern in Kürze ein Schreiben mit umfangreichen Informationen Rund um die Wahl zugestellt.
kv-berlin.de: Die Praxisgebühr wird zum 1. Januar 2013 abgeschafft. Damit entfällt für die Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten das aufwendige Einziehen der Zuzahlung.
Der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) halten ihre Zusagen nicht ein, die psychotherapeutische Versorgung in Deutschland zu verbessern. Krankenkassen und Kassenärzte hatten am 9. Oktober 2012 beschlossen, "zusätzliche" Psychotherapeuten zuzulassen und dafür rund 100 Millionen Euro bereitzustellen.
Die Vorsitzenden der Jugendhilfeausschüsse der Berliner Bezirksverordnetenversammlungen sowie der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berliner Jugendämter haben Ende November einen offenen Brief, unter anderem an den regierenden Bürgermeister von Berlin und den Senat, gesendet. Darin haben sie auf den massiven Personalabbau und die daraus resultierenden Probleme in der Versorgung hingewiesen.
In der Ausgabe 4/2012 des Psychotherapeutenjournals informiert die Berliner Psychotherapeutenkammer über neue Wege in der Psychotherapie-Entwicklung (ein Beitrag von Michael Krenz und Brigitte Kemper-Bürger).