Vor einiger Zeit lief in der Kammer die Reihe "Psychosoziale Diagnostik in der Kinder- und Jugendhilfe". Die Informations- und Diskussionsabende wurden von unseren Kammermitgliedern und Kooperationspartnern sehr gut besucht. Nun ist ein Buch zu den einzelnen Diagnostik-Instrumenten erschienen. Unsere Vizepräsidentin, Frau Dorothee Hillenbrand, hat daran maßgeblich mitgewirkt.
Inge Brombacher, Psychologische Psychotherapeutin mit eigener Praxis, war neben vielen anderen Ämtern 12 Jahre lang Sprecherin des Ausschusses "Aus-, Fort- und Weiterbildung". Sie hat diesen maßgeblich mit aufgebaut und weiterentwickelt. Aktuell beschäftigte sich der Ausschuss mit der geplanten Ausbildungsreform. Gestern verabschiedete sie sich von ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss.
Seit dem 1.1.2013 werden die genehmigungspfichtigen psychotherapeutischen Leistungen extrabudgetär direkt von den Krankenkassen erstattet. Das bedeutet, dass die reguläre Richtlinienpsychotherapie und die dazugehörigen probatorischen Sitzungen ohne Budgetierung mit festen Preisen bezahlt werden.
Die Berliner Kommission Neuropsychologie möchte auf diesem Weg Kammermitglieder dazu aufrufen, bei der Landespsychotherapeutenkammer Berlin einen Antrag auf Bescheinigung der Gleichwertigkeit einer neuropsychologischen Zusatzqualifikation gemäß den Kriterien der Musterweiterbildungsordnung (M-WBO) der Bundespsychotherapeutenkammer zu stellen.
Mit 54% Wahlbeteiligung haben die Kammermitglieder ihre Delegierten 2013 gewählt. Insgesamt gingen 2013 Stimmen bei der Kammer ein, davon wurden vom Wahlausschuss 2009 Stimmen für gültig erklärt.
Kammerpräsident Michael Krenz und Vizepräsidentin Dorothee Hillenbrand bedanken sich anlässlich der Delegiertenversammlung am 30.05.2013 bei allen Delegierten für die engagierte und gute Zusammenarbeit in der 3. Legislaturperiode in der Zeit vom Herbst 2009 bis zum September 2013.
Die zweite Sitzung des Wahlausschusses am Dienstag, den 4.06.2013 um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Psychotherapeutenkammer Berlin statt. Verhandlungsgegenstand ist die Festlegung des Wahlergebnisses, der Zutritt zur Sitzung steht den Wahlberechtigten offen.
Bis zum 4.06.2013 haben die Kammermitglieder die Möglichkeit an der Wahl zur 4. Delegiertenversammlung teilzunehmen. Um 18 Uhr am 4.06.2013 endet die Wahlzeit, der Wahlausschuss wird dann mit der Auszählung der Stimmen beginnen.
In Deutschland leidet fast jeder vierte Erwachsene innerhalb eines Jahres an einer psychischen Erkrankung. Etwa jedes zehnte Kind ist psychisch krank. Im deutschen Gesundheitssystem sehen jedoch nach wie vor viele darüber hinweg, welche Ressourcen für eine ausreichende Versorgung psychisch kranker Menschen notwendig wären. "Die nächste Bundesregierung muss dafür sorgen, dass psychisch kranke Menschen endlich genauso gut versorgt werden wie körperlich kranke Menschen", erläutert Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). Der BPtK-Standpunkt zur Bundestagswahl stellt dar, welche Verbesserungen psychisch kranke Menschen benötigen.
bptk.de: Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert, dass psychische Krankheiten als Berufskrankheiten anerkannt werden. Psychische Erkrankungen gehen in der Regel auf mehrere Ursachen zurück. Deshalb ist es oftmals schwierig, eine psychische Erkrankung als Berufskrankheit anzuerkennen.
Die Wahl der 4. Delegiertenversammlung hat begonnen: Bis zum 4.06.2013 um 18 Uhr können die Mitglieder der Psychotherapeutenkammer die Delegierten wählen. Die Wahlunterlagen wurden allen Mitgliedern in den letzten Wochen per Post zugestellt.
Am 20. April 2013 fand in Berlin der 22. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) statt. Der DPT diskutierte die Forderungen an die Gesundheitspolitik für die nächste Legislaturperiode. Er informierte sich über die ersten Ergebnisse der bundesweiten Befragung angestellter und beamteter Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und die Ergebnisse der zweiten repräsentativen Studie zur Häufigkeit psychischer Störungen in Deutschland. Im Wahljahr befasste sich der DPT intensiv mit den gesundheitspolitischen Weichenstellungen, die nach Ansicht der deutschen Psychotherapeutenschaft in der nächsten Legislaturperiode notwendig sind. Dabei ging es dem DPT darum, konkrete Verbesserungen in der Versorgung psychisch kranker Menschen zu erreichen, die Rahmenbedingungen der Psychotherapeuten in eigener Praxis genauso wie im Angestelltenverhältnis zu verbessern sowie die Psychotherapeutenausbildung zu reformieren, um die Qualität der Versorgung auch künftig zu sichern.