Über 50 Psychotherapeuten in Ausbildung und Aktive in der Berufspolitik trafen sich beim verbändeübergreifenden PiA-Politik-Treffen. Diskutiert wurde mit Ministerialrat Ralf Suhr vom Bundesministerium für Gesundheit und Dr. Johannes Klein-Heßling von der Bundespsychotherapeutenkammer zum Wann und Wie der Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG). Schon im Vorfeld versammelten sich über 1.000 junge Psychologen und Pädagogen zu einem bundesweiten "Freeze-Flashmob" in 13 Städten, bei dem sie auf den "Stillstand seit 1999" aufmerksam machten.
Nach erfolgreichen Koalitionsverhandlungen hat die erste konstituierende Delegiertenversammlung den Vorstand mit großer Mehrheit gewählt. Die vierte Legislaturperiode erstreckt sich über vier Jahre und endet im Jahr 2017.
Die Bundespsychotherapeutenkammer hat zum neuen Patientenrechtegesetz eine ausführliche Informationsschrift erstellt. Diese können Sie sich im Folgenden herunterladen. Eine Kurzfassung finden Sie auch von Ra'in Frau Dr. Sylvia Ruge.
BPtK: Psychisch kranke Soldaten finden zukünftig schneller einen psychotherapeutischen Behandlungsplatz. Dazu unterzeichneten gestern Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und das Bundesministerium der Verteidigung eine Vereinbarung, die am 16. September 2013 in Kraft tritt. Soldaten mit psychischen Erkrankungen können damit künftig in einem geregelten Verfahren Psychotherapeuten in Privatpraxen konsultieren. "Traumatisierte Soldaten werden damit deutlich leichter einen ambulanten Behandlungsplatz finden", erklärt BPtK-Präsident Prof. Dr. Rainer Richter. "Sie sind nicht mehr ausschließlich auf die überlaufenen Praxen der für die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung zugelassenen Psychotherapeuten angewiesen."
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert mehr Mut bei der Weiterentwicklung des neuen Finanzierungssystems der psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäuser (PEPP 2014).
Die Geschäftsstelle der Psychotherapeutenkammer zieht vom 06. bis zum 10.09.2013 mit ihren Räumlichkeiten in die dritte Etage des gleichen Gebäudes um. Adresse und Telefonnummern bleiben gleich. Wenn Sie uns erreichen wollen, beachten Sie bitte unten stehende Datailinformationen.
Anfang Juli 2013 haben wir die Gesundheitspolitischen Sprecher der im Berliner Senat vertretenen Parteien angeschrieben und um Auszüge aus den einzelnen Wahlprogrammen, Wahlreden oder Parteigremien zur psychotherapeutischen Versorgung gebeten. Einige Parteienvertreter haben uns direkt geantwortet, von den anderen Parteien haben wir das allgemeine Wahlprogramm als Link aufgenommen. Die Beiträge finden Sie im Folgenden.
Psychische Krankheiten gehören zu den Volkskrankheiten des 21. Jahrhunderts. In Deutschland erkrankt mehr als jeder Vierte innerhalb eines Jahres an einem seelischen Leiden.
Die BPtK ruft alle Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten auf, sich im Online-Hilfeportal des Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs in der Adressdatei des Hilfeportals registrieren zu lassen:
Mittwoch, 28.08.2013, 19:30 - 22:00 Uhr FU-Seminarzentrum, Raum L115 Der Vorstand und der Ausschuss "Neue Versorgungsformen" der Psychotherapeutenkammer Berlin haben in der Vergangenheit schon in verschiedenen Veranstaltungen über die Chancen und Risiken der Neuen Versorgungsformen informiert und es haben umfangreiche Diskussionen zu diesem Thema stattgefunden. In der nun folgenden Veranstaltung soll es um die Vorstellung von ganz konkreten Projekten zur Umsetzung der Integrierten Versorgung in Berlin gehen. Der Verein für seelische Gesundheit und die Pinel gGmbh werden ihre Angebote und erste Erfahrungen vorstellen und es besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Forum für Persönlichkeitsstörungen: Samstag, 09.11.2013, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Das 9. Symposium mit dem Schwerpunktthema "Paranoide Persönlichkeitsstörung" findet im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin statt.
Eine erneute anwaltschaftliche Anfrage beim Landesverwaltungsgericht ergab, dass sich das Gericht bis zum Ende diesen Jahres mit der Frage der Einrichtung eines Versorgungswerks befassen wird. Damit wird eine endgültige Entscheidung zu den Möglichkeiten der Berliner Kammer sich einem Versorgungswerk anzuschließen getroffen.