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    Frühberentungen durch psychische Erkrankungen nehmen stark zu

    18.10.2011

    Süddeutsche.de vom 17.10.2011: Psychische Erkrankungen sind mittlerweile der Hauptgrund für den unfreiwilligen Die Süddeutsche: Vorruhestand - und der kommt immer früher: Wer vor 30 Jahren vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden musste, war im Durchschnitt 56 Jahre alt. Heute sind vor allem diejenigen, die wegen seelischer Leiden aufhören, wesentlich jünger. Das hat mehrere Gründe.

    Immer mehr Arbeitnehmer gehen wegen einer psychischen Erkrankung vorzeitig in Rente. 2010 mussten sich bundesweit fast 71.000 Männer und Frauen wegen seelischer Störungen vor Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren in den Ruhestand verabschieden. 2009 waren es noch knapp 64.500 gewesen, die deshalb erstmals eine Erwerbsminderungsrente bekamen. Dies geht aus neuen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. 2010 mussten sich fast 71.000 Deutsche wegen seelischer Störungen in den vorzeitigen Ruhestand verabschieden.

    Psychische Krankheiten wie Depressionen oder Angststörungen haben sich nach Angaben der DRV in den vergangenen zehn Jahren zum Hauptgrund für das unfreiwillige vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben entwickelt. Sie verursachten 2010 bereits 39,3 Prozent der etwa 181.000 Fälle von verminderter Erwerbsfähigkeit. Erst an zweiter Stelle folgen Schwierigkeiten mit Skelett und Muskeln, gefolgt von Herz- und Kreislauferkrankungen.

    Der Ernstfall tritt dabei immer früher ein: 1980 waren alle erwerbs- und berufsunfähigen Neurentner im Durchschnitt 56 Jahre alt. Heute sind sie etwas über 50, und diejenigen mit psychischen Störungen sind sogar noch jünger, nämlich im Schnitt 48,3 Jahre. Gut 43 Prozent aller Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente werden aber abgelehnt, egal welche Krankheiten dafür angegeben wurden.

    Die Diagnosen werden mittlerweile anders gestellt. Inwieweit der Anstieg bei seelischen Leiden mit der Zunahme von Stress im Berufsleben zusammenhängt, ist unklar. Die Fachleute in der Rentenversicherung sind überzeugt, dass sich vor allem die Diagnose-Gründe verschoben haben. Axel Reimann, Mitglied des Direktoriums der DRV, führt dies auf die "Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen" zurück. Über das Thema werde "offener geredet und deshalb diagnostizieren Ärzte jetzt eher psychische Ursachen von Leiden".

    Hätten die Mediziner früher Rückenbeschwerden fast nur den Skelett-Erkrankungen zugerechnet, würden sie heute nach möglichen seelischen Gründen fragen und diese auch anerkennen, sagte Reimann der Süddeutschen Zeitung. Auch die Patienten selbst hätten ihre Einstellung geändert, sagte Christiane Korsukéwitz, leitende Ärztin bei der DRV Bund. "Sie sind bereit, zum Beispiel die Diagnose Depression für sich zu akzeptieren." Die Medizinerin sieht aber auch den Wandel der Arbeitswelt: "Die körperliche Belastung nimmt tendenziell ab, die psychische zu."

    In der Statistik zeigt sich dies vor allem bei Frauen. Bei ihnen geht fast jede Zweite wegen einer seelischen Störung vorzeitig in Rente, bei den Männern jeder Dritte. Korsukéwitz begründet dies so: Frauen haben häufig Jobs, bei denen sie weniger hart körperlich arbeiten müssten. "Außerdem gehen sie eher zum Therapeuten als Männer. Sie verdrängen seelische Probleme weniger."

    Auch bei der Rehabilitation, etwa in Form einer ambulanten oder einer stationären Behandlung, wird der Anteil der psychisch bedingten Fälle seit Jahren größer. Fast eine Million Menschen erhielten 2010 von der Rentenversicherung Reha-Maßnahmen. Bei rund 177.000 Männern und Frauen war dies auf Grund von psychischen Störungen der Fall. Das sind etwa 11.000 mehr als im Vorjahr. Die Erfolgsquote gilt als hoch. 84 Prozent der psychisch Erkrankten schaffen es nach einer Reha-Maßnahme, wieder ins Berufsleben zurückzukehren und ihre Leistungsfähigkeit deutlich zu verbessern.

    DRV-Direktor Reimann macht sich allerdings Sorgen, wie gut es mit der Reha in Zukunft weitergehen kann: Die geburtenstarken Jahrgänge rücken in das Alter vor, in dem das Krankheitsrisiko steigt. Das vergrößert den Reha-Bedarf, zumal die Lebensarbeitszeit auch durch die Rente mit 67 länger wird. Die Leistungen im Bereich der Rehabilitation sind jedoch gesetzlich nach oben gedeckelt. Reimann fordert deshalb, wie dies bereits die Arbeitnehmergruppe in der Union-Bundestagsfraktion getan hat, den Reha-Topf diesen demographischen Veränderungen anzupassen. Diese Investitionen zahlten sich langfristig aus. "Hier gilt nach wie vor: Lieber sparen durch die Reha, als sparen an der Reha", sagt der DRV-Direktor.

    Vorstandsmitglied Dr. Renate Degner am 17.10.2011 in der ARD-Tagesschau

    Zeitreihenstatistik der Deutschen Rentenversicherung Bund, u. a. ab Seite 89 zur Frühberentung aufgrund psychischer Erkrankungen

    Beitrag in der Süddeutschen

    Artikel der Bundespsychotherapeutenkammer zur Frühberentung aufgrund psychischer Erkrankungen

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