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    Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Berlin - Situation, Probleme und Handlungsnotwendigkeiten in der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung

    15.03.2011

    Bericht von der Veranstaltung der LAG Gesundheit am 24.11.10

    Nicht nur im Hinblick auf die in diesem Jahr bevorstehenden Berliner Wahlen sei vorweg bemerkt, dass sowohl die Berliner als auch die Bundes-Grünen-Fraktion sich allein im letzten Jahr sehr intensiv für die Belange psychisch kranker Kinder und deren Familien und konsequenter Weise auch für deren Behandlung eingesetzt haben. So hat die MDA Elfi Jantzen im Juli und August 2010 zwei Kleine Anfragen zu diesem Problemkreis gestellt, auf Bundesebene gab es ebenfalls zwei kleine Anfragen zur Zukunft der Psychotherapeutenausbildung bzw. zur Umsetzung der 20%-Quote für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.

    Eine Ende November 2010 im Abgeordnetenhaus Berlin einberufene Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit und Soziales der Grünen bot ca. 20 VertreterInnen aus der Politik, sowie aus stationären und ambulanten Einrichtungen der Jugendhilfe Gelegenheit zu einer Bestandsaufnahme und einem Austausch über Ursachen und Maßnahmen im Hinblick auf die Zunahme von psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.

    Frau Dorothee Hillenbrand, Vizepräsidentin der Berliner Psychotherapeutenkammer, gab eingangs einen Überblick zur Statistik der Versorgungslage in Berlin und wies darauf hin, dass große Lücken entstanden sind durch Einsparungen in der Schulpsychologischen Beratung (Kürzung von 140 auf 85 SP), in der Säuglingsfürsorge, bei Erziehungs- und Familienberatungsstellen. Veränderungen im Schulsystem begünstigen bestimmte Störungen, das Risiko für frühe Entwicklungsstörungen habe sich erheblich verstärkt.

    Herr Stefan Willma als zweiter Inputgeber ergänzte die Beschreibung des Status quo aus seinen Erfahrungen als Leiter einer neuen Jugendpsychiatrischen Station und beklagte ebenfalls die Ressourcenverknappung, die eine sinnvolle Behandlungskette nicht mehr sichern. An der Schnittstelle Schule/Jugendhilfe sei ein Defizit entstanden mit dem "Drehtüreffekt", dass immer wieder sozial verhaltensauffällige Jugendliche in der Psychiatrie landen, die dort u. a. auch wegen möglicher Eigen- und Fremdgefährdung fehl untergebracht sind.

    Im Laufe einer sehr engagierten Diskussion wurde anhand von zahlreichen Beispielen deutlich, dass es neben der allgemeinen Verknappung der Mittel aber auch um deren sinnvollen Einsatz geht. Dabei müsse der Schwerpunkt auf der Prävention liegen, weniger auf der Schadensbegrenzung.
    Die rasante gesellschaftliche Entwicklung müsse entschleunigt werden, was schon im Kindergarten zum Tragen kommen könne. Familien sollten von Anfang an begleitet werden können, z.B. in der Geburtshilfe, um insbesondere frühe Störungen zu verhindern, die verhältnismäßig stark zugenommen haben.
    Schulung und Supervision von ErzieherInnen, LehreInnen und Klinikpersonal seien gut geeignet, der Entwicklung sozialer Auffälligkeiten entgegenzusteuern und die beschriebene Psychiatrisierung zu bremsen. Die Organisation innerhalb der Jugendhilfe müsse dringend entbürokratisiert und vereinfacht werden, was am Ehesten in einer kleinräumigen interdisziplinären Versorgung möglich sei. Allerdings sei die Beratungsresistenz und Schwerfälligkeit politischer Entscheidungsträger in diesem Zusammenhang ein wesentlicher Hemmschuh.

    Es wurden aber auch positive Beispiele innerhalb der Jugend- und Familienhilfe benannt. So hat z.B. das St. Josefs Krankenhaus eine besonders Baby- und Mütterfreundliche Station, was beispielsweise in vielen Fällen die Entwicklung einer postpartalen Depression mildert bzw. ganz verhindert. Im Südwesten Berlins gebe es schon gute Ansätze interdisziplinärer Zusammenarbeit von Schulen, Jugendhilfe und Kliniken und auch innerhalb der Berliner Psychotherapeutenkammer wird der interdisziplinäre Gedanke hoch bewertet und unterstützt.

    So wurden an diesem Abend zwar die Defizite innerhalb der Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher klar benannt; allein die Tatsache aber, dass in dieser Veranstaltung sehr engagierte ExpertInnen Ausblicke und realisierbare Auswege aufzeigten verstärkt die Hoffnung und das Vertrauen, dass Berlin in dieser Hinsicht auf einem guten Weg ist.

    Christiane Erner-Schwab
    niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Berlin-Charlottenburg

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